"Die Aufgabe der Kunst, soweit sie überhaupt eine Aufgabe haben kann,(...) ist es Konkretes zu erschaffen.
(...) Sie ist etwas Groteskes, nur ein sinnlicher Ausdruck, ein sinnliches Paradox, die Gestalt nämlich einer Ungestalt, das Gesicht einer gesichtlosen Welt, und genauso, wie unser Denken ohne den Begriff des Paradoxen nicht mehr auskommt, so auch die Kunst(...).“

(aus: Theaterprobleme,In: F. Dürrenmatt; Theaterschriften und Reden. Zürich 1966, 120ff.)